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Der Zero Waste Lifestyle

100% Mode, 0% Müll: Auch in unserer aktuellen Zero Waste-Kollektion haben wir durch kluges Design sämtlichen Abfall vermieden, der normalerweise bei der Textilherstellung anfällt. Und weil uns Zero Waste als Lebenseinstellung am Herzen liegt, haben wir für euch neben schönen „wasteless“ Looks auch ein paar alltagstaugliche Tipps als Einstieg in ein müllreduziertes Leben.

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Restlos nachhaltig: Zero Waste-Design

Unserer Welt gehen die Ressourcen aus, gleichzeitig produziert die Menschheit jeden Tag rund 3,5 Mio. Tonnen Müll, für den einstmals Ressourcen verbraucht wurden. Das gilt auch für Textilien. Natürlich können wir als Endverbraucher ein Zeichen gegen Ressourcenverschwendung setzen und den Müllberg klein halten(siehe unsere Tipps unten). Was aber kaum jemand weiß: Bereits bei der Textilherstellung, insbesondere beim Zuschnitt, fallen rund 20 Prozent Reste an. Wie gut, dass sich auch dieser Abfall – wenn auch mit Aufwand und Mühe –reduzieren lässt. Als Nachhaltigkeitspioniere haben wir bei hessnatur natürlich alle Register gezogen, um so ressourcenschonend wie möglich zu arbeiten. So werden die meisten unserer Strickwaren „fully fashioned“ gestrickt, das heißt in einem Stück, so dass kaum Abfälle anfallen. Das ist uns aber nicht genug. Mit unseren Zero Waste-Entwürfen eliminieren wir Abfall komplett. Dafür erbringen unsere Designer eine kreative Meisterleistung, indem sie Schnitte und Modelle entwickeln, die den Stoff zu 100 Prozent ausnutzen.

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100% Mode, 0% Abfall: Unsere Zero Waste-Lieblingsstücke

Die Entwürfe unserer aktuellen Zero Waste-Lieblinge sind lässig und puristisch –und damit wie geschaffen, strahlend durch den Herbst geführt zu werden. Eines unserer verschnittfreien Highlights ist die Culotte aus Schurwoll-Modal-Mix, die je nach Styling auf lässig oder elegant getrimmt werden kann. In Kombination mit unserem aktuellen Zero Waste-T-Shirt und Sneakern spazieren wir darin lässig durch die nächstgelegene Metropole. Bürotauglich wird die Culotte mit unserem Zero Waste-Blusenshirt in leuchtendem Cranberry-Rot, das wie ein modisches Antidepressivum wirkt.

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Weniger Masse, mehr Klasse

Du interessierst dich für Mode und magst es, gut auszusehen, fragst dich aber, was du gegen Verschwendung und Müll tun kannst? Unser Tipp: Kaufe bewusster und Kleidung von hoher Qualität. Klar, dass Fast Fashion-Schnäppchen damit nicht mehr auf deinen Wunschzettel gehören. Denn Fast Fashion ist durch ihre Schnelllebigkeit geradezu auf Müll und Ressourcenverschwendung programmiert. So kommt in kurzer Zeit massenhaft neue Kleidung in die Läden, die mit billigen Preisen zum Kauf immer neuer Teile animiert. Wenn sie schnell und günstig zu haben ist, verliert Kleidung jedoch ihre Wertigkeit und mutiert zum Wegwerfartikel. Slow Fashion, wie wir sie bei hessnatur zelebrieren, bildet das genaue Gegenteil. Neben dem nachhaltigen Design unserer Schnitte leben wir diese Philosophie mit langlebigen, wertigen Materialien aus umwelt- und ressourcenschonender Verarbeitung.

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Zero Waste-Lifestyle: Unsere Tipps

Das Einspar-Mantra „Weniger Masse, mehr Klasse“ trifft nicht nur auf Mode, sondern auf alle Konsumgüter zu. Doch auch andere Müllvermeidungsstrategien lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Dazu gehört die Reduzierung des Verpackungswahnsinns. Ihr kennst das sicherlich: Da liegen im Sommer vier kleine Stückchen Melone in riesiger Umverpackung im Kühlregal. Dazu noch ein Kaffee to go hier, eine Plastiktüte im Supermarkt da und schon haben wir einen enormen Verpackungsberg angehäuft. Stoffbeutel beim Einkauf gehören deshalb zum unverzichtbaren Repertoire eines jeden angehenden Zero Wastlers. Und in die sollte nur unverpacktes Obst und Gemüse landen. Ohne Mühe lassen sich auch Alufolie und Einwegrasierer aus dem Leben verbannen.

Etwas kompliziert wird es da schon im Bereich Kosmetik, die oft in Plastik-Verpackung um die Ecke kommt. Besser sind Glastiegel und nebenbei bemerkt braucht man kein Duschgel, denn die gute alte Seife tut es auch. Auch der Putzmittelschrank, gefüllt mit vielen unnötigen Spezialreinigern, verträgt eine Diät; so lässt sich vieles im Haushalt mit Essigessenz bewältigen.

Ihr sucht weitere Inspirationen für ein müllreduziertes Leben? Kein Problem, in unserem Blogbeitrag zum Thema Plastikverzicht findet Ihr nützliche Tipps und mittlerweile haben sich etliche Blogs dem Zero Waste-Lifestyle verschrieben.

Fündig werdet ihr zum Beispiel hier:

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Kommentare
  • Eleonora ,

    Wieso gibt es gewisse Pullover nur in der Grösse S? Das wirkt diskriminierend für alle, die nicht Grösse S haben (also für viele). Allgemein fällt mir auf, dass hessnatur vermehrt auf „Hungerhaken-Models“ setzt. Das ist sehr schade und für mich absolut nicht modern.

    Antworten
    • hessnatur ,

      Hallo Eleonora, handelt es sich dabei eventuell um Artikel aus unserem reduzierten Sortiment? Möglicherweise sind hier nicht mehr alle Größen verfügbar. Anhand eines Beispiels könnten wir dem gezielt nachgehen.
      Herzliche Grüße, Ines vom hessnatur Team

      Antworten
    • Eleonora ,

      Es handelt sich um das Zero Waste Sweatshirt aus Modal mit Bio-Baumwolle. Es war von Anfang an nur mit Grösse S vorhanden.

      Antworten
      • hessnatur ,

        Liebe Eleonora, bei allen Artikeln der Zero Waste Kollektion steht das entsprechende Material schon in begrenzter Menge zur Verfügung. Die Schnitte sind in der Regel eher leger und weit. Bei diesem Shirt geben wir Dir recht – es ist nur in einer Größe erhältlich. Sofern machbar, bieten wir aber auch in dieser Kollektion mehrere Größen zur Auswahl an.
        Herzliche Grüße, Ines vom hessnatur Team

        Antworten
  • FrauM ,

    Hmmm. Ein wirklicher Zero-Waste-Lebensstil nimmt wohl eher gebrauchte statt neuer Kleidung. Sehr gut nachzulesen bei Blogs wie dem oben zitierten wastelandrebel und aber auch bei Bea Johnson’s Zero Waste Home.

    Ich habe das Gefühl, Sie verrenken sich hier ein wenig: Vielleicht wäre es ehrlicher, anzusprechen, dass neue Kleidung per se nicht Zero Waste ist, als es so gewollt aus einem Blogeintrag über Zero Waste zu verschweigen? Ganz ehrlich: Glaubhafter wird das nicht, was Sie hier schreiben, wenn Sie den Elefanten im Raum nicht erwähnen.

    Ich kann Sie beruhigen – die Idee ist schon lange da, auch bei langjährigen Kunden. Bisher siegt die Bequemlichkeit, die Konfektionsgröße, die Online leichter zu finden ist, und die Materialien/Schnitte.

    Seien Sie mutig. Machen Sie ernst und reden Sie auch über den Elefanten im Raum und Ihre Rolle an der Müllerzeugung. Ich glaube nicht, dass es Ihnen schaden wird.

    Antworten
    • hessnatur ,

      Liebe Frau M, gebrauchte Kleidung wieder zu verwerten ist tatsächlich eine tolle Sache, jedoch nicht unsere Spezialität. Mit dem Thema „Recycling“ beschäftigen wir uns seit einiger Zeit recht intensiv. Allerdings gibt es keine funktionierenden Abläufe, auf die wir zurückgreifen könnten. Auch gibt es keine „Sammelstelle“ für hochwertige Materialien, aus denen Neues entstehen kann. Dass bei der Produktion einer Ware Müll anfällt, ist fast unvermeidbar. Allerdings versuchen wir das in unseren Abläufen auf ein Minimum zu reduzieren. Wir möchten, dass unsere Kleidung Freude macht und langlebig ist.
      Herzliche Grüße, Ines vom hessnatur Team

      Antworten

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