Hier zeigen wir Ihnen spannende Tipps rund um das Thema Plastik sparen. Außerdem verraten wir Ihnen, was das Ganze mit unserer Mode zu tun hat. Seien Sie dabei und begleiten Sie uns auf unserer gemeinsamen Mission!
Durch das Waschen synthetischer Kleidung entsteht Mikroplastik. Aber wussten Sie auch, dass Plastik bereits in Ihrem Waschmittel enthalten sein kann?
Viele Waschmittel enthalten Plastik in fester, flüssiger, gelartiger oder gelöster Form.
(Quelle: Öko-Test 2019)
Unser Tipp:
Auch unsere Wäschenetze bestehen aus Bio-Baumwolle. In diesen können sensible und kostbare Stücke wie BHs, Blusen oder Shirts sicher gewaschen und aufbewahrt werden.
Übrigens: Das praktische Set eignet sich auch bestens beim Gemüseeinkauf, um auf überflüssige Plastikbeutel zu verzichten.
BPA steht für Bisphenol A und ist eine Industriechemikalie. Sie findet sich insbesondere in Produkten aus Polycarbonat, in Epoxidharzen und bis Ende 2019 in Thermopapier und Lebensmittelverpackungen. BPA wurde vom europäischen Chemikalienrecht als besonders besorgniserregende Substanz identifiziert und kann sich negativ auf das Hormonsystem von Menschen auswirken. Vor allem bei Produkten wie Brotdosen, Trinkflaschen und Schnullern achten wir deshalb darauf, dass sie BPA-frei sind.
Quellen: Umweltbundesamt 2021, BfR (2023)
Was hat BPA mit Fashion zu tun?
Synthetische Kleidung, wie beispielsweise Sportkleidung, kann BPA enthalten. Es kann über die Haut aufgenommen werden. Das ist besonders dann problematisch, da wir unsere Kleidung über mehrere Stunden direkt auf der Haut tragen. Daher ist unsere klare Empfehlung Kleidung aus natürlichen und ökologischen Materialien. Diese belasten weder Ihre Haut noch die Umwelt.
Quelle: Sourcing Journal (2023)
Fashion aus Meeresplastik und alten PET-Flaschen wird immer beliebter. Doch zum einen bestehen die Kleidungsstücke nur selten aus 100% recyceltem Material. Zum anderen wird ein bestehender Kreislauf, wie der der PET-Flaschen, aufgebrochen, um aus den Flaschen Polyester für die Modebranche herzustellen. Die Flaschen müssen anschließend nachproduziert werden, es entsteht neues Plastik. Hinzu kommt, dass Kleidung aus Recyclingplastik bei jedem Waschgang erneut Mikroplastik freisetzt.
Für uns ist das keine Lösung!
Daher setzen wir auf Recycling unserer eigenen nachhaltigen Naturfasern. In unserer
BetterRecycling-Kollektion schenken wir unseren eigenen Schnitt- und Garnresten ein zweites Leben. Und kreieren daraus neue Lieblingstücke. Abgetragene hessnatur Kleidung können Sie uns
zurückschicken und wir verarbeiten sie in unseren neuen Kollektionen. Für gut erhaltene hessnatur
Styles haben wir eine eigene Secondhand-Plattform entwickelt. Unter
https://www.hessnatur.com/de/secondhand finden Sie alle wichtigen Infos dazu.
Mikroplastik entsteht auf verschiedenen Wegen. Es steckt beispielsweise in Kosmetik oder entsteht durch Reifenabrieb. Wussten Sie, dass bis zu 35 % des Mikroplastiks in unseren Meeren weltweit aus synthetischer Kleidung stammt? (Quelle: European Environment Agency 2022) Durch das Waschen von Kleidung, u.a. aus Polyester oder Nylon, setzt sich dieses frei und wird über die Kanalisation und Flüsse ins Meer gespült.
Was wir dagegen tun?
Für uns ist plastikfrei kein neuer Trend, sondern fester Bestandteil unserer Philosophie. Deshalb
verarbeiten wir in unserer Fair Fashion nachhaltige Naturfasern wie Bio-Baumwolle, Leinen oder
Hanf. Außerdem arbeiten wir ununterbrochen an neuen Innovationen, wie unser Nature Shell – ein
funktionales Material für Outdoorbekleidung ohne Plastik. Unsere Circular Denims aus COREVA™
kommen komplett ohne Elasthan aus. Naturkautschuk sorgt stattdessen für die perfekte Passform.