Das hessnatur Sozialprojekt

Endlich ist es soweit: Dank Ihrer Spenden erhält eine Hirtenfamilie nun ein modernes Zuhause.

Beim Faserwettbewerb Quintal del Inca wurde der Gewinner des Hauses ermittelt, mehr dazu erfahren Sie hier.

Eine Alpaka-Hirtenfamilien in Peru – Leben in großer Höhe.

Die Alpaka-Faser ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil unserer Mode. Doch das Leben in den Anden ist hart und es gibt immer weniger Menschen, die dort leben wollen.

Das bedeutet langfristig, dass die Gewinnung von hochwertigen Alpaka-Fasern und -garnen immer schwieriger wird. Wir sehen uns in der Verantwortung für die Menschen, die zum Erfolg unserer Alpaka-Serien beitragen. Die Kamelart der Alpakas ernährt sich vor allem von Gräsern, die an den Hängen der Anden in über 4.000 Meter Höhe wachsen. Die extremen klimatischen Bedingungen sind ideal für die Qualität der Edelhaare, bedeuten aber ein hartes und einsames Leben für die Hirten. Sie leben in einfachen, traditionellen Lehmhütten und alles, was es zum Leben braucht, muss von weit her geholt werden.


„Das Leben steht im Mittelpunkt von hessnatur. Und mit ihm ein achtsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Mensch und Umwelt.“ Kristin Heckmann, Corporate Social Responsibility

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

hessnatur hat im Jubiläumsjahr 2016 in Kooperation mit der hessnatur Stiftung das Sozialprojekt Peru für den Bau vorbildlicher Hirtenhäuser initiiert. Diese verfügen neben sanitären Anlagen, einem Wasserspeicher und einer Küche auch über ein Gewächshaus.

Dank Ihrer Spenden konnten wir 15.000 Euro für ein Hirtenhaus sammeln. Beim Quintal del Inca, einem Wettbewerb um die beste Alpaka-Faser, wurde dieses einem glücklichen Gewinner zugeteilt. Mehr zum Wettbewerb und dem Sieger lesen Sie hier.

Wie wir mit dem darüber hinaus gespendeten Geld die Lebensbedingungen der Alpaka-Hirten verbessern, werden wir bald berichten.

Die Bauphasen

Die Pläne und das Fundament

Das Projekt nimmt Form an: Die Pläne für Haus, Stall und Gewächshaus sind erstellt. Das Grundstück ist ausgewählt, die Lage austariert. Himmelsrichtung und Sonnenstand werden berücksichtigt, denn für die passive Klimatisierung ist das essentiell. Die Vorfreude steigt, das Projekt wird mit Setzen des Fundaments sichtbar.

Für viele der Alpakabauern dürfte ein fester Unterbau neu sein. Denn bisher standen ihre Lehmhütten auf Naturboden. Abgedeckt mit Teppichen. Der Witterung ausgesetzt. Das ist jetzt vorbei. Mit Ihrer Hilfe und dem 1. Meilenstein-Betrag wird der Sockel betoniert.

 

Das Haupthaus mit Küche und Dach

Wenn das Fundament ausgehärtet ist, beginnt der Aufbau des Hauses. Mit Fenstern und Türen. Licht, Wärme und ein Gefühl von Sicherheit wächst jetzt mit Ihrer Hilfe. Stein für Stein. Richtfest wird gefeiert, wenn der Dachstuhl gesetzt ist. Es wird ein neues Lebensgefühl sein. Eins, das Zukunft sichert, das die Widrigkeiten der Jahreszeiten vor der Tür lässt. 

 

Die Regenwasser-Rückgewinnung

Das kostbare Regenwasser für den Bedarf im Haus und für die Tiere aufzufangen und aufzubereiten, ist ein Luxus und doch lebenswichtig. Der Regen wird über die gesamte Dachfläche gewonnen, über Regenrinnen aufgefangen und gefiltert. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Verbesserung der Lebensqualität in diesem beispielhaften Pilotprojekt. 

 

Das Gewächshaus

Gemüse, Kräuter und Obst wächst auf 4000m Höhe nicht mehr. Die Böden sind karg, das Klima lässt keinen Anbau zu. Wird der Anbau in ein stabiles Gewächshaus verlegt, kann vitaminreich geerntet werden. Das trägt zur besseren Grundversorgung der Alpaka-Farmer bei – und sicher fällt auch was für die Alpakas ab. Ihre Spende hilft mit zu zeigen, dass Anbau in diesen Regionen Perus möglich ist. 

 

Die Solaranlage

Sonnenlicht ist Wärme. Diese ins Haus zu holen für Zeiten, wenn es kalt wird, das kennen die Farmer in ihrem einfachen Lehmhütten nicht. Eine ausgeklügelte Technik versorgt das Wohnhaus mit Wärme. Mit Ihrer Spende wird möglich, was für uns selbstverständlich ist.

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